Star Citizen erlebt aktuell die massivste Welle an Cheating, Hacks und Dupes seit Beginn seiner Entwicklung. Was einst als ambitioniertes MMO-Projekt begann, wird derzeit von einer regelrechten Schattenindustrie unterwandert, die gezielt Serverlücken ausnutzt, um Profit zu machen. In diesem Artikel beleuchten wir die Mechanismen hinter den Cheats, das lukrative RMT-Geschäft und was Entwickler CIG jetzt unternimmt – und was du als Spieler tun kannst.
Aktuelle Eskalation: Cheating, Hacks und Exploits auf neuem Niveau
Die aktuelle Situation ist alarmierend: OPK-Hacks (One Position Kill), bei denen ganze Spielergruppen auf Knopfdruck ausgelöscht werden, sind nur die Spitze des Eisbergs. Auch verschwundene Rüstungen, leere Inventare und plötzliche Tode direkt beim Login häufen sich. Das Problem: Viele dieser Tools sind frei verfügbar – auf YouTube, mit Support über Discord.
Die zugrunde liegende Ursache: Schwächen in der Serverstruktur und ein zeitweise deaktivierbarer Easy Anti-Cheat (EAC), der sich mit wenigen Zeilen im Hostfile umgehen ließ. Erst durch den Druck der Community wurde diese Lücke geschlossen – doch das Problem geht tiefer.

Wenn Cheating zum Geschäftsmodell wird
Hinter vielen der aktuell eingesetzten Hacks steckt eine kommerzielle Maschinerie: Cheat-as-a-Service und Real Money Trading (RMT). Spieler nutzen Dupe-Exploits, um aUEC zu generieren, die anschließend auf dem Graumarkt gegen echtes Geld verkauft werden. Für rund 50 Dollar pro Monat erhalten Kunden Zugang zu voll ausgestatteten Cheat-Clients inklusive Aimbot, ESP und Godmode.
CIG steht vor einem strukturellen Problem: Für jeden gebannten Account entstehen neue. Und durch gestohlene Zahlungsdaten können neue Accounts in Massen erzeugt werden – ein endloser Kreislauf.
Die Community im Spannungsfeld: Test oder Betrug?
Nicht jeder, der einen Bug nutzt, sieht sich als Cheater. Bekannte Spieler wie Hawkes Gaming argumentieren, sie hätten jahrelang nur getestet – nicht betrogen. Doch wann wird Bug-Testing zur Ausnutzung? Die Community ist gespalten. Einige fordern Nulltoleranz, andere plädieren für Grauzonen und mehr Transparenz von CIG.

CIGs Reaktion und technische Baustellen
CIG hat bereits reagiert: Der EAC-Bypass wurde geschlossen, erste Bannwellen liefen an, OPK-Hacks wurden deaktiviert. Doch langfristig ist eine umfassende Umstellung auf eine Zero-Trust-Architektur notwendig. Nur wenn der Server nicht mehr dem Client vertraut, sondern alle kritischen Daten selbst validiert, lassen sich Manipulationen verhindern.
Weitere kurzfristige Maßnahmen:
- Sofort-Patches für Dupe-Exploits
- Serverseitige Transaktionsvalidierung
- Proaktive Analyse verdächtiger Muster im Verhalten von Spielern
Was du als Spieler tun kannst
Du bist nicht hilflos:
- Dokumentiere Auffälligkeiten (Video, Screenshots, Logs)
- Melde sie im RSI Issue Council oder in Discords
- Verzichte auf die Nutzung bekannter Bugs – auch zu Testzwecken
- Vernetze dich mit anderen Spielern, um Cheating früher zu erkennen
Fazit: Ein Spiel zwischen Hoffnung und Gefahr
Cheating in Star Citizen ist kein Einzelfall, sondern ein strukturelles Risiko für die ganze Spielwelt. Doch es ist auch eine Chance: für CIG, endlich konsequent zu handeln – und für die Community, sich gemeinsam zu positionieren.
Bleibt informiert, bleibt kritisch, und vor allem: bleibt fair.

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