Star Citizen Next Level – genau das beschreibt den aktuellen Status des ehrgeizigen Weltraumprojekts. In der letzten Ausgabe von Star Citizen Live gab es eine Flut an neuen Infos. Von Luxusschiffen über modulare Systeme bis hin zu tiefgreifenden Gameplay-Änderungen: CIG zeigt, dass das Spiel auf ein neues Level gehoben werden soll. Doch bleibt die Frage: Gehen alle Spieler diesen Weg mit?

Die 600i – Luxus auf Zeitlupe
Die beliebte 600i bekommt vorerst kein Rework. Obwohl ein Konzept längst vorliegt, steht es für die nächsten 12 bis 18 Monate nicht auf dem Produktionsplan. Neue Schiffe haben Vorrang, weil sie dem Spiel mehr frische Inhalte bringen.
Immerhin: Das geplante Update sieht spannende Neuerungen vor – darunter eine modernisierte Innenaufteilung, eine Medical Bay und eine größere Cargo-Bay. Origin-Fans können außerdem auf 2026 hoffen: Ein komplett neues Luxus-Schiff soll in diesem Jahr erscheinen.
Technik-Update: Engineering und Balance
Laut CIG sind alle Schiffe vorbereitet, um das kommende Engineering-System zu nutzen. Über die Hälfte der Flotte ist bereits „physicalized“. Der Engpass liegt also nicht an den Modellen, sondern am Gameplay-System selbst.
Spannend wird die Frage, wie tiefgreifend das Ganze wird. Mehr Komplexität bedeutet mehr Realismus – kann aber auch neue Spieler abschrecken. Ob Star Citizen Next Level für alle Gruppen spielbar bleibt, wird sich hier entscheiden.

Modularität: Apollo als Vorzeigebeispiel
Die RSI Apollo steht kurz vor ihrer Einführung. Beide Varianten, Triage und Medivac, kommen im September und bringen ein komplett modulares System mit. Besitzer erhalten sechs Module kostenlos, ein klarer Pluspunkt.
Die Besonderheit: Das Tiersystem ist umgekehrt. Tier-1-Betten sind die hochwertigsten, Tier-3 die einfachsten. Für viele ungewohnt, aber konsequent durchgezogen. Drohnen hingegen müssen warten – sie sollen erst mit Base-Building sinnvoll integriert werden.

Maßgeschneiderte Waffen: Innovation oder Einschränkung?
Mit den „Bespoke Weapons“ sorgt CIG für Diskussionen. Schiffe wie Meteor oder Wolf haben spezielle Waffen, die sich nicht austauschen lassen. Für Balancing und Design ist das sinnvoll – für Spieler, die auf Individualisierung setzen, frustrierend.
Die Debatte zeigt: Der Sprung zu Star Citizen Next Level bedeutet auch, dass nicht jeder Wunsch nach Freiheit erfüllt wird, wenn das Gameplay darunter leiden könnte.
Schilde, Armor und Realismus
Das neue Engineering-System bringt auch Änderungen an den defensiven Systemen. Künftig können nur zwei Schilde gleichzeitig aktiv sein, während andere automatisch als Reserve nachrücken. Das erhöht die Überlebenschance und macht kleinere Generatoren attraktiver.
Armor soll ebenfalls stärker ins Gameplay greifen. Türen oder Panels mit Fäusten aufzubrechen wird bald unmöglich sein. Stattdessen braucht es Waffen oder Sprengstoff. Ein Schritt, der Realismus ins Verse bringt.

Bedlogging: Logout für alle
Ein Thema, das Spieler seit Jahren beschäftigt: Bedlogging. Zukünftig soll der Logout überall möglich sein – im Schiff, in Stationen oder sogar draußen im Nirgendwo. Wer das Bett nutzt, erhält jedoch Boni wie bessere Persistenz und mehr Sicherheit.
Damit schafft CIG eine Balance zwischen Komfort und Realismus. Combat Logging soll dabei konsequent unterbunden werden.
Salvage und der ewige Backlog
Die Lücke zwischen Vulture und Reclaimer wird geschlossen. Mittlere und große Salvager sind bestätigt und sollen Gruppen von Spielern mehr Möglichkeiten geben. Selbst RSI arbeitet offenbar an einer kleinen Einsteiger-Variante.
Große Projekte wie Banu Merchantman oder Endeavour bleiben dagegen weiter hinten. Sie sollen erst ins Spiel kommen, wenn fundamentale Systeme wie Cargo Refactor und Maelstrom bereitstehen.

Fazit: Next Level oder Endlos-Baustelle?
Star Citizen Next Level klingt nach Aufbruch, nach neuen Features und einer klaren Weiterentwicklung. Doch dahinter stehen auch viele offene Fragen: Wie komplex wird Engineering wirklich? Können maßgeschneiderte Waffen das Balancing retten? Und wie lange dauert es, bis große Schiffe wie die Merchantman spielbar sind?
Für Fans bleibt es eine Gratwanderung zwischen Faszination und Geduld. Sicher ist nur: Star Citizen geht seinen eigenen Weg – und dieser Weg führt direkt ins nächste Level.

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